Ein trockener Keller ist mehr als nur eine nette Eigenschaft; er ist entscheidend für die Gesundheit und den Erhalt Ihres Hauses. Feuchtigkeit in Ihrem Keller kann zu Schimmelbildung, strukturellen Schäden und einer Reihe anderer Probleme führen, die den Wert Ihres Hauses und das Wohlbefinden Ihrer Familie beeinträchtigen können. 

In diesem Blogbeitrag geben wir Ihnen sechs wichtige Tipps, um Ihren Keller trocken zu halten. 

Sorgen Sie für eine ordnungsgemäße Entwässerung rund um Ihr Haus

Eine der effektivsten Möglichkeiten, Ihren Keller trocken zu halten, ist die Gewährleistung einer ordnungsgemäßen Entwässerung um Ihr Haus herum. Dazu müssen Sie das Erdreich von Ihrem Fundament weg planieren, um das Wasser von Ihrem Haus wegzuleiten. 

Außerdem kann die Installation einer Kanal reinigen oder eines Abflusses helfen, das Regenwasser von Ihrem Fundament wegzuleiten und so zu verhindern, dass es in Ihren Keller sickert. Überprüfen Sie Ihr Entwässerungssystem regelmäßig, um sicherzustellen, dass es ordnungsgemäß funktioniert, und beseitigen Sie etwaige Verstopfungen, die den Wasserfluss behindern könnten.

Regelmäßige Inspektion und Wartung von Dachrinnen und Fallrohren

Dachrinnen und Fallrohre spielen eine wichtige Rolle bei der Ableitung von Regenwasser von Ihrem Haus weg. Eine regelmäßige Inspektion und Wartung Ihrer Dachrinnen und Fallrohre kann verhindern, dass das Wasser überläuft und sich um Ihr Fundament herum ansammelt. 

Reinigen Sie Ihre Dachrinnen mindestens zweimal im Jahr, um Blätter, Schutt und andere Hindernisse zu entfernen. Achten Sie darauf, dass die Fallrohre mindestens fünf bis zehn Meter vom Fundament entfernt sind, damit kein Wasser in den Keller sickert.

Abdichten von Rissen und Lecks im Fundament

Das Abdichten von Rissen und Lecks im Fundament ist wichtig, um Ihren Keller trocken zu halten. Selbst durch kleine Risse kann Wasser in Ihren Keller eindringen, was zu Feuchtigkeit und Wasserschäden führt. 

Verwenden Sie ein hochwertiges Dichtungsmittel, um alle Risse in Ihrem Fundament zu schließen, und achten Sie dabei besonders auf die Bereiche um Fenster, Türen und Sanitäreinrichtungen. Bei größeren Rissen oder strukturellen Problemen sollten Sie einen Fachmann zu Rate ziehen, um eine ordnungsgemäße Reparatur zu gewährleisten.

Erwägen Sie die Abdichtung Ihres Kellers

Die Abdichtung Ihres Kellers ist eine umfangreichere Maßnahme, die jedoch einen langfristigen Schutz vor Feuchtigkeit und Wasserschäden bieten kann. Es gibt verschiedene Abdichtungsmethoden, darunter Innenabdichtungen, Außenabdichtungsbahnen und Drainagesysteme. 

Lassen Sie sich von einem Fachmann beraten, um die beste Abdichtungslösung für Ihr Haus und Ihr Budget zu finden. Eine Investition in die Abdichtung kann den Wert Ihres Hauses erheblich steigern und gibt Ihnen die Gewissheit, dass Ihr Keller geschützt ist.

Installieren Sie eine Sumpfpumpe und ein Backup-System

Eine Sumpfpumpe ist ein wertvolles Hilfsmittel, um die Feuchtigkeit im Keller in den Griff zu bekommen, insbesondere in Gebieten, die zu Überschwemmungen oder hohem Grundwasserstand neigen. Installieren Sie eine Sumpfpumpe im untersten Teil Ihres Kellers, um eventuell eindringendes Wasser aufzufangen und abzupumpen. 

Als zusätzlichen Schutz sollten Sie ein Reservesystem installieren, z. B. eine batterie- oder wasserbetriebene Reservepumpe, um sicherzustellen, dass Ihre Sumpfpumpe auch bei Stromausfällen oder Pumpenfehlern weiter funktioniert.

Verwenden Sie Luftentfeuchter zur Kontrolle der Luftfeuchtigkeit

Luftentfeuchter sind ein hervorragendes Mittel, um die Feuchtigkeit in Ihrem Keller zu kontrollieren und Schimmelbildung zu verhindern. Stellen Sie einen Luftentfeuchter in Ihrem Keller auf, um überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft zu entfernen, insbesondere in feuchten Monaten. 

Wählen Sie einen Luftentfeuchter mit eingebautem Hygrostat, um die optimale Luftfeuchtigkeit zu halten, die normalerweise zwischen 30 und 50 % liegt. Leeren Sie regelmäßig den Wasserauffangbehälter und reinigen Sie den Filter, um einen effizienten Betrieb zu gewährleisten.